Grivel Geräte

Grivel
2 x „Shuttle“, „2×8“, 5 x K10G-L, K10G-L („Clepsydra“ neue Version), 2 x K10G-S
2 x K6G „Mega“, 4 x K6G HMS, 3 x K5 HMS
2 x K9G „Sym“, 4 x K3N, Master Pro+K10G-S, 2 X K10G „Tau“ Wirelock

Hier ein großer Teil meiner Grivel Hardware, vieles auf dem Bild ist nagelneues Ersatzmaterial.
Warum Grivel? Weil ich u.a. keine Lust habe meine ganze Ausrüstung zu markieren um sie identifizieren zu können, und da kaum jemand groß Grivel benutzt, und Grivel leicht erkennbares Material in hervorragender Qualität herstellt, habe ich die meisten Karabiner inzwischen von Grivel.

Grivel shuttle , 2x8 und herkömmlicher Achter
Standard Achter(li.) als Größenvergleich, Grivel shuttle (Mitte) ,Grivel 2×8 (re.)

Ebenfalls seit einigen Jahren sporadisch im Einsatz der kleine Grivel 2×8 Achter. Ist wirklich ziemlich klein, gebogen relativ eckig was gute Reibung bringt wenn gewünscht. Abseilen an normalen Einfachseilen am Doppelstrang war eher schon etwas arg am bremsen, weswegen ich ihn dann auch nur wenige Male benutzt habe. Aber prinzipiell kein schlechtes Backupgerät, da klein und leicht. Überhaupt sind Achter so eine Sache, braucht man eigentlich nur, wenn man nichts anderes (besseres) zum Abseilen hat.

Shuttle Grivel:

Nein muss man nicht haben, dennoch hier meine Erfahrungen der letzten ca. 5 Jahre, seit Markteinführung. ( Warum da 2018 steht verstehe ich nicht, ich habe das definitiv schon seit 4/2015, eben in meiner Einkaufshistorie nachgesehen.)Je nach bevorzugtem Standplatzmanagement, kann es eine Option sein, in jedem Fall sollte man dann aber auch zwei in der Seilschaft einplanen, weil eines ja immer am Stand hängenbleibt (MSL).Jede Platte (sieh Stichtplatte als Tuber Urahn) lässt sich prinzipiell auch für Vorstiegsicherung nutzen, ob das mit dem Shuttle praktikabel wäre, habe ich aber auch nie getestet.Relevanter wird das Shuttle als Nachstiegsicherungsplatte und eben Riggingplate, aber auch als sehr vielseitig nutzbares Abseilgerät.In dem Grivel Video wurden die manigfaltigen Anwendungsmöglichkeiten leider gar nicht erklärt.Je nach verwendetem Seil, Seilen, und Kletterergewicht, kann man 4 ! unterschiedliche Bremsstufen nutzen + weitere Reibungsverstärkung wie an Tubern auch, durch einen zweiten Umlenkkarabiner.Man kann auch mit relativ dünnen Halbseilen (8,3mm), dünnere habe ich nicht, so viel Reibung erzeugen, dass ich (Fliegengewicht) schon aktiv Seil ins Gerät schieben muss (im oberen Wandteil, solange Seilgewicht eine Rolle spielt).Im anderen Extrem, lässt sich an relativ dicken Einfachseilen mit dem entsprechenden Setup, noch passabel flüssig abseilen.Allerdings ist eben eben effektiv durch Alpintuber und vernünftiges Standplatzmanagement auch komplett überflüssig, wie so oft eben Geschmacksache. (https://grivel.com/products/shuttle)

Am wenigsten benutzt bisher, aber seit ich meinen alten ATC ausgesondert habe, nun mein aktueller liebster Alpintuber, der Grivel Master Pro.
Deblockieren im Nachstiegsichern oder mehr Reibung beim Sichern und Abseilen leicht durch die hässlichen Hörner machbar. Gefällt mir weit besser als die gruselig kleinen Löcher an den meisten anderen Tubern.

GRIVEL Master Pro
GRIVEL Master Pro

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